CDU Walzbachtal sammelt für die Tafeln

Die CDU Walzbachtal hat die Initiative von Nicolas Zippelius – der sogenannte Umgekehrte Adventskalender – erstmalig und gerne mit unterstützt. Hierbei geht es um Spenden von Lebensmitteln und Hygieneartikeln an die Tafel in Bretten.Die CDU Ortsverbände in seinem Wahlkreis werden dazu frühzeitig aufgerufen, 24 Artikel (oder gerne auch mehr) zusammenzustellen und zu einem Stichtag der Tafel zu übergeben.
Herr Achim Lechner, Dienststellenleiter Diakonisches Werk Bretten, erläuterte, dass die Tafeln – ursprünglich beliefert aus den Überschüssen seitens der Supermärkte und Restaurants – immer mehr auf Sach- und Geldspenden angewiesen sind. Seit der Coronazeit wirtschaften Supermärkte und Restaurants deutlich effizienter bzw. mit weniger Überschuss und die Regale in den Supermärkten sind auch mal abends schon leer. Das führt zu weniger Waren, die an die Tafeln weitergegeben werden können.
Wie wir erfahren haben, sind einige der etwa 300 registrierten Bedürftige bei der Tafel in Bretten auch aus Walzbachtal, wie uns die Leiterin Cornelia Kaiser, ebenfalls aus Walzbachtal stammend, mitgeteilt hat.
In Walzbachtal ist der REWE Markt ein großer Spender der Tafel in Bretten. Und auch die CDU Walzbachtal hat sich dazu entschlossen, sich der Initiative anzuschließen. Der Vorsitzende Tino Villano sowie der Schatzmeister Bernd Braun mit seiner Frau, übergaben die Spenden im Namen der CDU Walzbachtal. Weitere Spenden kamen u.a. auch von der CDU Bretten, CDU Neibsheim, von der Frauen Union und weiteren Ortsverbänden.
Jeder der sich aufgerufen fühlt auch was zu spenden, kann dies gerne tun. Gegen Vorlage des Kassenbelegs für gespendete Ware erhält man eine Spendenquittung von der Tafel. Auf der Homepage Tafel Bretten (diakonie-laka.de) stehen weitere Informationen u.a. benötigte Spenden.
Wir bedanken uns bei Herrn Michael Nöltner (Bürgermeister Stadt Bretten), Herrn Achim Lechner (Dienststellenleiter Bretten), Frau Cornelia Kaiser (Filialleiterin) und allen ehrenamtlich engagierten Personen rund um die Tafel. Und ein besonderer Dank an Nicolas Zippelius, der die soziale Initiative schon vor ein paar Jahren gestartet hat und immer größeren Zulauf erfährt.